FILMPROJEKT
„BACK TO LIFE Zurück ins Leben“
2022
Datum: vom 14.1.22 bis zum 23.1.22 jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Kaiser-Joseph-Str. 178 79098
„Vegere jiyanê heißt zurück ins Leben“
Ein Kulturprojekt in Zusammenarbeit mit yezidischen Bürgerinnen in Freiburg.
Der Tanz handelt von der Verfolgung der Yeziden und ihrer Rückkehr ins Leben.
In Freiburg leben zahlreiche Yeziden, die den Völkermord im Irak im August 2014 überlebt haben.
Viele wurden vom IS gefangen genommen, getötet und geschändet.
Im symbolischen Tanz der FÜNF Elemente wird der Wandel beschrieben:
ERDE verletzt an Körper und Seele
WASSER sie entdecken ihre Lebendigkeit wieder
LUFT sie befreien sich und bekommen Flügel
FEUER sie schauen gestärkt in die Zukunft
LICHT Zeichen der Hoffnung Botschaft gegen die Gewalt
Seit Mai 2021 haben wir in vielen Proben an der Vorbereitung für dieses Kulturprojekt ZURÜCK IND LEBEN in Zusammenarbeit mit jesidischen Bürgern und Bürgerinnen hier in Freiburg gearbeitet. Die Choreografien wurden in einem partizipativen Projekt gemeinsam entwickelt. Die Musik wurde neu dafür komponiert von Jonas Menz. Bei der Erarbeitung des Themas und der Umsetzung haben uns Freiburger Jesiden geholfen. Sie begrüßen sehr, dass der Film öffentlich gezeigt wird.
Der Film ist eine bewegende kurze Tanzchoreografie darüber, verfolgt und niedergedrückt zu werden und sich wieder daraus zu befreien, wieder ins Leben zurückzufinden. Die Erfahrung von Jesiden und Jesidinnen in Freiburg ist in die Probenarbeit eingeflossen. Sie berichten uns davon, dass sie dankbar sind für die Chance, hier leben zu dürfen. Die seelischen Verletzungen bleiben weiter in der Erinnerung, doch die positiven Erfahrungen in der Schule, im Alltag, in der Ausbildung lassen sie wieder ihre innere Stärke erfahren.
Die Erfahrung, wieder aus einer Krise heraus zu finden und innerlich stark zu werden scheint eine allgemeinmenschliche Erfahrung zu sein. Der Tanzfilm handelt davon und vermittelt eine hoffnungsvolle Stimmung, eine Botschaft gegen Gewalt.
Tanz: Awaz Abdi/ Hani AlOkla/ Serap Balli/ Teresa Habla/ Laura Harre/ Myriel Hermann/ Camila Morales/ Loura/ Clemens Schaub/ Carla Schönhuth/ Isabell Steinbrich/ Mzevinar Topadze/ Max Widmaier
Tanzchoreografie / Tanzleitung: Myriel Hermann
Gesamtleitung/Regie: Clemens Schaub, Monika Hermann
Idee zur Umsetzung als Film: Ulla Tripp
Film und Schnitt: Christian Friedle
Musikkomposition: Jonas Menz
We are under the huge impression..
The entire composition and the cameraman's job are awesome!
Everyone is so deep and it is so interesting and thrilling to follow every person in the beauty of its personality in this dance and to feel the common spirit and mood at the same time!
And the man who is a little bit older than others is absolutely incredible, although everyone here is unique and bright!
Bravo to Muriel and to all the team! Thank you so much for sharing it with us!
The first part remind us the feeling which we have now (I mean everyday fear of the big war). The next parts bring hope and treatment for soul...
We wish all of you a great success, a strong health and a lot of joy in the next year!
We can not wait when we will be able to hug you!
Your Lvivs fan-club with true love!
P. S. It reminds us some dance compositions of Radu Poklitaru - one of our beloved сhoreographers
Eine Entwicklung die ich allen Flüchtlingen wünsche. Jede von uns ist aufgerufen Migranten in unsere Gesellschaft willkommen zu heißen und ihnen zur Seite zu stehen.
Ich habe mir das Theaterstück angeschaut. Es ist sehr eindrucksvoll und sollte auf jeden Fall in Schulen und anderen Institutionen gezeigt werden.
Für Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr.